Sind im Juni 40% der Isländer im Streik?

Drei weitere isländische Gewerkschaften haben Urabstimmungen über Tarifauseinandersetzungen angekündigt. Sollten Arbeitskampfmaßnahmen genehmigt werden, könnten insgesamt 70.000 Arbeitnehmer in Island in den treten.Die isländische Vereinigung der Handels- und Büroangestellte (VR), der Handelsverband von Island (LIV) und Flóabandalagið (ein Dachverband einschließlich Catering Arbeiter, Fabrikarbeiter, Arbeiter, Matrosen, etc.) haben gestern angekündigt, Ihre Mitglieder koordinierte Streiks zur Abstimmung vorzuschlagen.Mitglieder der Association of Iceland Academics (BHM) – einschließlich Krankenhauspersonal, Minister Personal, Tierärzten und Ernährungswissenschaftlern – streiken seit Anfang April. Sie sind Ende April der isländischen Berufsgenossenschaften (SGS) beigetreten. Die isländische Nurse Association ist in diesem Monat auch auf Streik gestimmt.Sollten alle aktuellen Aktion fortgesetzt werden und alle vorgeschlagenen Maßnahme genehmigt werden, bekommt Island seinen größten angelegten Streik seit Jahrzehnten zu sprüren. Insgesamt 70.000 Arbeiter könnten zur gleichen Zeit in Streik sein. Dieses entspricht etwa 35-40% der Belegschaft des ganzen Landes.Rund 10.000 Mitglieder der SGS in über 2.000 Unternehmen im ländlichen Island bereiten um Mitternacht letzte Nacht Streiks vor . Dieser Streike wird zwei volle Tage, heute und morgen dauern, und wird die Fischverarbeitung, Lebensmittelindustrie, Tourismus, Transport und den Bau betreffen. Weitere zweitägige Streiks sind für 19 bis 20 Mai geplant. Wenn keine Lösung des Rechtsstreitsgefunden wird, kündigt SGS einen unbefristeten Streik ab dem 26. Mai an.Die isländische Vereinigung der Handels- und Büroangestellte (VR), der Handelsverband von Island (LIV) und Flóabandalagið (Dachverband einschließlich Catering Arbeiter, Fabrikarbeiter, Arbeiter, Matrosen, etc.) haben ankündigt, sporadische Arbeitskämpfe zwischen dem 28. Mai und 3. Juni durchzuführen und einen vollen Generalstreik ab dem 6. Juni.

 

Folgende Bereiche sind voraussichtlich betroffen

• International and domestic flights
• Land and sea transport
• Passenger transport
• Hotels and catering
• Manned petrol stations
• Food production and retail
• Non-food retail
• Hospitals and health care
• Residential homes
• Abattoirs and meat production
• Fish processing and landing
• Industrial production
• Media
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